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Aktuelles rund ums Heimtier
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Januar 2011

Wissenswertes rund ums Dioxin :

Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) sind zwei Gruppen von chemisch ähnlich aufgebauten chlorierten organischen Verbindungen. Sie werden im allgemeinen Sprachgebrauch und teilweise auch in der Literatur als Dioxine zusammengefasst.

Dioxine werden, außer für Forschung und Analytik, nicht gezielt hergestellt. Sie entstehen als Nebenprodukte bei einer Vielzahl von thermischen Prozessen. Es gibt keinerlei technische Verwendung von Dioxinen. Bei der Verbrennung von organischen (kohlenstoffhaltigen) Verbindungen in Gegenwart von organischen oder anorganischen Halogenverbindungen (speziell Chlor oder Brom) können sie sich in einem bestimmten Temperaturbereich (etwa 300–600 °C) bilden.

Verbrennungsprozesse mit möglicher Dioxinbildung sind beispielsweise:
Feuerbestattungen, Bleichprozesse mit Chlor in der Papierherstellung, Mühlverbrennung, Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, bei der Eisen und Stahlherstellung, 
illegale – Abfallverbrennung im Kamin oder im Garten u.v.m.

Natürliche Entstehungsmöglichkeiten sind:
Durch Blitzschlag bei Waldbränden, Vulkanausbrüche, beim mikrobiellen Abbau des Holzgerüststoffes Lignin und von Huminsäuren entstehen chlorierte Phenole, welche sowohl unter den Zersetzungsbedingungen als auch im Fall von Feuereinwirkung zu Dioxinen kondensieren können.

Dioxine sind persistent (langlebig) und werden hauptsächlich über den Luftpfad, gebunden an Staubpartikel, in der Umwelt verteilt. Sie sind ubiquitär nachzuweisen, kommen also überall auf der Welt in Böden, Gewässern, Sedimenten, Pflanzen, Tieren, Menschen etc. vor.

Die Belastung des Bodens geht überwiegend auf atmosphärische Deposition zurück, auf Wiesen und Feldern können daneben das Ausbringen von Klärschlamm oder Pflanzenschutzmitteln beigetragen haben. Dioxine und Furane adsorbieren an die organische Bodensubstanz und werden dort weitgehend zurückgehalten. Sie sind vor allem in den obersten fünf Zentimetern anzutreffen, eine Verlagerung in die Tiefe findet wegen der geringen Wasserlöslichkeit kaum statt.

Auf Pflanzen gelangen Dioxine und Furane hauptsächlich über die Luft, durch Diffusion aus der Gasphase. Sie befinden sich hauptsächlich in den Blättern und Nadeln. Pflanzenfressende Tiere nehmen Dioxine über das Futter auf. Da sie dabei oft geringe Mengen der meist stärker als die Pflanzen belasteten Bodenpartikel mitfressen, kann das merklich zur Gesamtaufnahme beitragen. Dioxine und Furane werden überwiegend in Leber und Fettgewebe eingelagert und reichern sich im Verlauf der Nahrungskette immer stärker an.

Hühner in Freilandhaltung nehmen Dioxine und Furane hauptsächlich durch das Aufpicken von Bodenpartikeln auf. In den Eiern kommen diese Substanzen aufgrund ihrer Fettlöslichkeit überwiegend im Eidotter vor, das zu einem Drittel aus Fett besteht. Seit Januar 2005 gilt für Eier EU-weit ein Dioxin-Grenzwert von 3 pg TEQ Dioxinen/g Fett oder 6 pg TEQ/g Fett für Dioxine und dioxinähnliche PCB. 
Bei Stichproben waren Eier von Hühnern in Freilandhaltung meist stärker mit Dioxinen belastet als Eier aus Boden- oder Käfighaltung. 
Die Grenzwerte werden bei Freilandhaltung gelegentlich überschritten.

Daneben können Nutztiere Dioxine durch verunreinigte Futtermittel aufnehmen. So mussten im Mai 2010 in Deutschland mehrere Legehennenbetriebe geschlossen werden, nachdemkontaminierter Mais zu Biofutter verarbeitet wurde. Im Dezember 2010 wurden erneut belastete Proben von Eiern und Geflügelfleisch gefunden. Als Quelle der Dioxinkontamination erwies sich der Futtermittelproduzent Harles und Jentzsch, der für die Herstellung von Tierfutterfetten technische Fette aus der Biodieselproduktion verwendet hatte. Nach Schätzungen der Bundesregierung wurden bis zu 3000 Tonnen belastetes Tierfutterfett hergestellt und an Legehennen, Mastschweine und Mastgeflügel verfüttert. Bis Anfang Januar 2011 wurden mehr als 4700 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt

Aber auch Fische sind oft stark mit Dioxinen belastet, das gilt insbesondere für Fische mit einem hohen Fettgehalt. Besonders häufig werden die EU-Grenzwerte (4 pg TEQ Dioxine/g Frischgewicht oder 8 pg TEQ der Summe aus Dioxinen und dioxinähnlichen PCB) bei Fischen aus dem Ostseegebiet überschritten.

Resümee: 
Da Dioxine allgegenwärtig sind, lässt sich ihre Aufnahme nicht vermeiden

Beim Menschen erfolgt die Aufnahme von Dioxinen zu 90–95 % über die Nahrung, besonders über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch und Fisch, aber auch Gemüse.
Kontrollen sind unerlässlich und Überwachung der Grenzwerte bei Verbrennungsprozessen sollten zum Schutz der Bürger verstärkt werden.

 



März 2010

Ursachen wenn Hunde Kot fressen            www.keller-shop.de
 

Kotfressen ist in der Natur weit verbreitet. Bei einigen Tierarten wie zum Beispiel Kaninchen oder Meerschweinchen stellt das Phänomen ein arttypisches Verhalten dar. Diese Tiere nehmen Nährstoffe, die von Bakterien im Dickdarm gebildet werden, über den Kot auf. Der Hund zählt jedoch nicht zu diesen Tierarten. Auch vergleichende Studien der Verhaltensforschung beim Hund und bei seinem Vorfahren, dem Wolf, zeigen, dass Kotfressen bei diesen Tierarten nicht zu den normalen Verhaltensweisen gehört. 

Mögliche Ursachen:
Bei Welpen spielt häufig die natürliche Neugierde eine Rolle. Bei ausgewachsenen Tieren wird das Phänomen oftmals beobachtet, wenn sie zu wenig Auslauf haben. Diese beiden Ursachen können durch Spielen und viel beschäftigen behoben werden ( mit Geduld ).

Zwei Erkrankungen sind bekannt dafür, dass sie oftmals zu dieser Erscheinung führen. Einerseits der Befall von Magen- oder Darmparasiten, andererseits eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen einen Gang zum Tierarzt. Dieser soll den Kot nach Parasiten untersuchen und die Funktion der Bauchspeicheldrüse testen. 

Ein Mangel an Nährstoffen oder Mineralien im Futter kann die Tiere ebenfalls dazu bewegen, ihren Kot zu fressen. Sollten Sie ein ausgewogenes Alleinfutter verwenden, sind die Stoffwechselbedürfnisse Ihres Hundes aber ausreichend gedeckt. Wir raten von einfacher zusätzlicher Gabe von Zusatzfuttern ab. ( nur nach Überprüfung durch den Tierarzt ) Überdosierungen von Mineralstoffen und Vitaminen können zu erhebliche Schäden führen. Angaben zu Vitaminen und Mineralstoffen finden Sie in unserem Futterlexikon. ( einfach anklicken )

Wenn der Tierarzt keine Erkrankung feststellen kann und das Futter ausreichend Nährstoffe enthält, scheint es sich um eine Marotte Ihres Schützlings zu handeln. Bestreuen Sie in diesem Fall den Kot mit Pfeffer, und ich versichere Ihnen, der Hund gewöhnt sich sein Verhalten schnell ab.  
Aber Achtung:
Der Hund ist meist schneller als Sie.


Juli 2009

Was ist Chia?
Chia ist ein magischer Samen mit einem besonderen Nährwert für Vögel.

 
Chia (Salvia hispanica L.) ist ein kleiner ovaler Samen (Länge: 2 mm) von hellbrauner Farbe, der ursprünglich aus Mexiko stammt und dessen besondere Zusammensetzung und konditionsfördernden Eigenschaften bereits vor Jahrhunderten von den Azteken und Indianern entdeckt wurden. Jahrhunderte lang waren die nahrhaften Chiasamen das Grundnahrungsmittel der Ureinwohner im Südwesten Amerikas.
 
Heute beweisen wissenschaftliche Studien, dass Chia viele interessante Nährstoffe liefert, sodass dieser magische Samen zurzeit in der Ernährungswelt "wieder entdeckt" wird und rasendschnell an Popularität gewinnt, und zwar in Nahrungsmitteln für Mensch und Tier. Chia wird heute zu kommerziellen Zwecken in Mexiko, Argentinien, Bolivien, Kolumbien und Peru angebaut.
 
Die Zusammensetzung von Chia ist der anderer schleimbildender Samen, wie Leinsamen und Flohsamen, sehr ähnlich. Im Gegensatz zu Leinsamen enthält Chia allerdings keine nährstoffschädlichen Inhaltsstoffe, die die Verwendung von Leinsamen ohne vorherige Hitzebehandlung beschränken. Nährstoffschädliche Inhaltsstoffe sind cyanogene Glucoside oder Linatin, die die Wirkung von Vitamin B6 verhindern (Vitamin-B6-Atagonisten). Ferner hat Chia einen viel angenehmeren Geschmack als Leinsamen und wird von den Vögeln besser aufgenommen.
Chia
 
Chia enthält nicht weniger als 23 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, von denen 18 % aus Linolensäure bestehen, und ist somit der Samen mit dem höchsten Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in der Pflanzenwelt. Omega-3-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die für Mensch und Tier lebenswichtig sind und unter anderem die Widerstandskraft gegen Krankheiten fördern und über entzündungshemmende Eigenschaften verfügen. Ferner ist Chiaöl reich an natürlichen Antioxidantien, unter anderem Chlorogensäure und Koffeinsäure. Chiaöl hat deshalb auch eine starke antioxidative Wirkung und verhindert die Oxidation (= ranzig werden) der Fette. Dies erklärt, weshalb die über Chia zugesetzten Omega-3-Fettsäuren besonders stabil sind und einfach über lange Zeit aufbewahrt werden können, was bei den meisten anderen Omega-3-Quellen nicht der Fall ist.
 
Chia gehört, wie Flohsamen und Leinsamen, zu den schleimbildenden Samen. Diese Samen sind grundsätzlich reich an Mucopoly-sachariden und sind eine hervorragende Quelle für lösliche und nicht lösliche Nährstofffasern. Es sind die löslichen Mucopolysacharide, die beim Kontakt mit Wasser einen farblosen Schleim an der Oberfläche der Samen bilden. Wenn man eine handvoll Chiasamen in einem Glas mit Wasser mischt, wird das Glas nach wenigen Minuten mit einem pektinartigen Schleim gefüllt sein. Diese Schleimstoffe haben eine positive Wirkung auf das Verdauungssystem. Sie haben vor allem eine stark wasserbindende Wirkung (sie binden das Zwölffache ihres Gewichts an Wasser), sodass sie bei Verdauungsstörungen schnell die Qualität und Konsistenz des Kots verbessern. Diese Mucopoly-sacharide bilden auch eine Art Schleimschicht auf der Darmwand, sodass krankheitserregende Bakterien weniger Schäden verursachen können und die Regeneration der Darmschleimhaut bei Darminfektionen gefördert wird.
 
Außerdem ist Chia eine gute Quelle für hochwertige Eiweiße mit einem hervorragenden Aminosäuremuster. Darüber hinaus ist Chia reich an Mineralstoffen (unter anderem 0,65 % Kalzium, ein erheblich höherer Wert als bei anderen Samen) und Sie werden verstehen, dass diese magischen Samen ein hervorragender Bestandteil für die hochwertigeren Prestige Premium Samenmischungen für Vögel sind.

März 2009

Der Eisvogel

Vogel des Jahres 2009

Eisvogel Vogel des Jahres 2009 Bild der Künstlerin Jasmin Keller /  http://www.jasminkeller.de


Der Eisvogel eignet sich hervorragend als Indikator für gesunde Gewässer. In stark industrialisierten, dicht bevölkerten Regionen ist er mittlerweile eine ausgesprochene Seltenheit.

Name
Ob der Name des Eisvogels (Alcedo atthis) tatsächlich mit Eis zu tun hat oder das eisblaue Rückengefieder Pate stand, ist strittig. Manche Deutungen leiten den Namen vom althochdeutschen „eisan“ für „schillern“ oder „glänzen“ ab. Der „Schillervogel“ wäre eine gute Beschreibung für das flirrende Farbenspiel, das der Eisvogel im Sitzen und erst recht im Flug bietet. Wieder andere Autoren interpretieren den „Eisvogel“ als „Eisenvogel“ und vermuten einen Bezug auf das stahlblaue Rücken- oder das rostfarbene Bauchgefieder des Eisvogels.

Aussehen
Sein prächtiges Federkleid macht den etwa spatzengroßen Eisvogel unverwechselbar. Keine andere am Wasser lebende Vogelart entfaltet eine solche Farbensymphonie aus Blau-, Blaugrün- und Türkistönen im Rücken- und Kopfgefieder, die eindrucksvoll zum rostroten Bauchgefieder kontrastieren. Die Geschlechter sind an der Schnabelfärbung zu unterscheiden: Nur beim Weibchen ist die Basis des sonst ganz schwarzen Unterschnabels deutlich orange gefärbt.

Stimme
Seinen Kontaktruf, ein hohes, durchdringendes „tjiih“, lässt der Eisvogel während seines rasanten Flugs erschallen oder während er auf Beute lauert. Meist verrät uns erst der Ruf seine Anwesenheit, denn trotz seines bunten Gefieders ist der Eisvogel über dem Wasser oder im Uferbewuchs bestens getarnt.

Nahrung
Der Eisvogel stillt seinen Hunger täglich mit 15 bis 30 Gramm Nahrung, die überwiegend aus Kleinfischen von vier bis sieben Zentimetern Größe besteht. Im Sommer gehören auch Insekten (maximal etwa 20 Prozent der Nahrung) und seltener kleine Frösche oder Kaulquappen zum Nahrungsspektrum.

Brutbiologie
Der Eisvogel brütet ab Ende März oder Anfang April in meist selbst gegrabenen Brutröhren in steilen Lehm- oder Sandwänden an Uferböschungen, aber auch immer wieder fernab der Nahrungsgewässer. Nach einer Brutzeit von 21 Tagen schlüpfen sechs bis sieben, ausnahmsweise bis zu neun Junge, die nach 23 bis 27 Tagen Nestlinkszeit ausfliegen. Zweitbruten sind die Regel, Drittbruten möglich.

Lebensraum und Verbreitung
Den Eisvogel kann man ganzjährig an stehenden oder ruhig fließenden, klaren Gewässern in fast ganz Europa und großen Teilen Asiens beobachten. Lediglich im äußersten Norden Großbritanniens fehlt er, und in Skandinavien ist er nur in Dänemark und im südlichen Schweden anzutreffen. Neben dem Nahrungsangebot bestimmen vor allem das Angebot an Brutwänden und Ansitzwarten für die Jagd das Vorkommen des Eisvogels.

Wanderungen
In Deutschland ist der Eisvogel Standvogel oder Teilzieher. Vor allem die Männchen harren auch im Winter bei uns aus oder verlassen allenfalls kurzfristig ihre Reviere bei Vereisung der Nahrungsgewässer. Spätestens im Februar haben sie diese aber wieder besetzt. Ziehende Individuen sind in der Regel Weibchen oder Jungvögel. Letztere führen auch im Sommer und Herbst nach der Vertreibung aus dem elterlichen Revier ausgedehnte Wanderungen durch.

Bestand und Siedlungsdichte
Die Bestände des Eisvogels gingen im 19. und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts durch Lebensraumverlust europaweit deutlich zurück und haben sich erst ab den 1970er Jahren auf niedrigem Niveau stabilisiert, nachdem Verbesserungen im Gewässerschutz, Renaturierungen, Verbesserungen der Wasserqualität und auch gezielte Schutzmaßnahmen wie die Errichtung von Eisvogel-Brutwänden ihre Wirkung entfaltet haben. Wegen der Territorialität des Eisvogels, der sein Revier auch außerhalb der Brutzeit strikt gegen Artgenossen verteidigt, erreicht er nur geringe Siedlungsdichten (mittlere Nestentfernung im optimalen Lebensraum meist bis zu einem Kilometer, entlang größerer, dann auch oft beeinträchtigter Gewässer meist vier bis fünf Kilometer oder mehr). Der Bestand in Deutschland wird derzeit auf etwa 5.600 bis 8.000 Brutpaare geschätzt. In manchen Jahren kommt es in strengen Wintern zu hohen Verlusten, die aber binnen weniger Jahre wieder aufgeholt werden können. So war zum Beispiel im kalten Winter 1962/1963 der Bestand des Eisvogels nahezu erloschen.


Februar 2009

Neben schönen Frühlingsboten, die jetzt schon im Garten zu sehen sind, beginnt nun leider auch die Zeit für Parasiten.

Der Deutsche Tierschutzbund geht davon aus, dass dieses Jahr "mit Insekten zu rechnen ist, die für Haustiere tödlich sein können". Gemeint sind hier eine Borreliose- Infektionen, die z. B. von Schildzecken verursacht werden. Schildzecken sind auch als "gemeiner Holzbock" bekannt.
Neben Infektionen durch diese Zeckenart werden aber auch Infektionen von der sich aus Südosteuropa ausbreitende Auwaldzecke erwartet. Diese Zeckenart überträgt Babesiose, die sogenannte Hundemalaria. Babesiose ist eine lebensgefährliche Erkrankung, die von Zecken übertragen wird und sowohl Mensch wie Tier befallen kann. Vermehrt gibt es diese Infektion auch in Deutschland. Unbehandelt stirbt der Hund innerhalb weniger Tage, denn der Verlauf ist zu 99,99% tödlich.

Nicht zu vernachlässigen ist ein Flohbefall. Hier sind die Erkennung, die Behandlung von Tier und Umgebung sowie die Prophylaxe das A & O.

Wenden Sie sich schon jetzt an Ihren Fachhändler, der Ihnen mit Rat und Tat bei der Prophylaxe sowie der Behandlung von Zecken- und Flohbefall zur Seite stehen wird.

Unsere Broschüre über Ungezieferpräparate können Sie sich im "Download" ansehen bzw. herunterladen.

Artikel zur Prophylaxe sowie für die Umgebungsbehandlung und Behandlung am Tier finden Sie unter "Betreffende Artikel".

Download (PDF-Dokument)


Dezember 2008

Vogelgrippe in Deutschland – was bedeutet das für unsere Haustiere?

Die aktuelle Situation in Deutschland sorgt für immer mehr Verunsicherung - gerade bei Tierbesitzern. Darum hier einige Informationen wie Ihr Haustier von den aktuellen Verordnungen betroffen ist.

Hunde: Nach der aktuellen Verordnung müssen Hunde in betroffenen Gebieten an der Leine geführt werden. Dies ist ein Teil der Maßnahmen um die Ausbreitung der gefährlichen Seuche zu verhindern. Nach wissenschaftlicher Aussage gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass das Vogelgrippevirus H5N1 Hunde infizieren kann. Dennoch sollten Sie spätestens jetzt daran denken, immer eine Leine für Ihren Hund zu haben, damit dieser trotz Verordnung nicht auf frische Luft und Auslauf verzichten muss.

Katzen: Sie sind am stärksten von der neuen Verordnung betroffen, da sie sich mit der Krankheit anstecken können. Sie dürfen im betroffenen Gebiet nicht mehr frei herumlaufen. Da Katzen auf ihren Streifzügen aber durchaus einige Kilometer zurücklegen können ist der Radius der betroffenen Katzenhalter wesentlich größer.
Katzenhaltern aus betroffenen Gebieten empfehlen wir, als Ersatz für den Freigang, Ausflüge mit der Katze an der Leine zu machen. Für einen sicheren Ausflug empfehlen wir Ihnen, Katzengarnituren wie die folgenden zu verwenden:
Mit einer passenden Flexi-Leine wie z. B. flexi MINI oder wird der Bewegungsradius der Katze zusätzlich vergrößert. Aber auch Katzenbesitzer, die von dieser Sperrzonenregelung nicht betroffen sind, machen sich Sorgen um ihre Lieblinge. Das Interesse von Katzen an toten Vögeln ist äußerst gering. Um die Katzen von erkrankten Vögeln fernzuhalten ist es durchaus sinnvoll die Katze mit einem Glöckchen wie z.B. Schelle, Metall oder auszustatten.

Volierenvögel: Im Gegensatz zum Nutzgeflügel besteht für Sittiche und andere Exoten in Volieren keine Stallpflicht. Eine Abdeckung, um zu verhindern, dass der Kot von Wildvögeln in die Volieren gelangt, ist jedoch trotzdem zu empfehlen.

Weitere Informationen über die Vogelgrippe und was Sie bei Reisen in betroffene Länder beachten sollten, erhalten Sie auf der Homepage vom Auswärtigen Amt der BRD.

Information

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